Ring frei: Opstelten is not amused!

Ein Sprecher des Justizministeriums hat jetzt verkündet, dass Amsterdams Bürgermeister Eberhard van der Laan noch keine Zustimmung für den Plan, Touristen in die Coffeeshops zu lassen, bekommen hat. Das Ministerium würde sich mit den Gemeinden, die Anpassungen benötigen/wünschen in Verbindung setzen und gemeinsam beraten.

Hört sich nach einem ziemlichen Zickenkrieg an. Strategisch gesehen kann man wohl das schnelle Vorpreschen v.d. Laans in die Öffentlichkeit gut heißen: Sämtliche Nachrichtenmagazine sind aufgesprungen, die Öffentlichkeit wird für das Thema sensibilisiert. Spannend!

Über mobo

Enttäuscht von der fehlenden Berichterstattung in den Mainstream-Medien über den Wietpas-Wahnsinn entschloss Stefan alias mobo sich, sein eigenes Ding zu machen und rief "Kein Wietpas!" ins Leben. Er hält Coffeeshops für ein schützenswertes Kulturgut. Hier kann man frei von Paranoia und der Angst vor Strafe in einem friedlichen Ambiente seinen Alltag vergessen. In seinem Privatblog mobos-welt.de bloggt er über das, was ihm bewegt. So ist auch die Idee zu "Kein Wietpas!" entstanden.

Veröffentlicht am 1. November 2012 in Wietpas und mit , , , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 11 Kommentare.

  1. Opstelten, der Bauernkopf wird noch alles versuchen um uns draussen zu halten….Wie ich den Typen hasse…..scheiss alkoholiker

  2. Wirklich geschickter Zug von Eberhard. Bin gespannt wie das weitergeht, ich prognostiziere aber genau wie die meisten dass Amsterdam niemals fallen wird. Soviele Amis und Asiaten die da ihren Jahresurlaub verbringen, und viel Geld in Hotels und Restaurants lassen..

  3. Dem Opstelten ist halt klar wenn erstmal Amsterdam die Touristen reinlässt, dann wars das mit dem Ausländer Raus, und zwar nicht nur in A’dam.
    Der wird noch alle Hebel in Bewegung setzen um van der laans pläne zu verhindern.
    Man darf gespannt sein wieviel Razzien es in den nächsten Wochen und Monaten gegen die Coffeeshops hageln wird.
    Opstelten benötigt ein schwarzes Schaf um die ganze Branche in Misskredit zu bringen, will nur hoffen er findet nichts.

  4. Ruhig bleiben Freunde.

    Das Opstelten „not amused“ ist kann man sich vorstellen.

    Das sind die letzten Zuckungen eines verbohrten Politikers. Dem muss doch sein Herz bluten, dass sein geliebter Wietpas nun in der Mülltonne der Geschichte landet.

    Tja Ivo, wer zu spät kommt den bestraft das Leben ….

  5. Ich wollte die Moralflage nicht hochhalten, aber ich habe schon darauf gewartet. Ich will unbedingt offene Shops wie jetzt, aber ich befürchte das wird nichts es ist zum Mäuse Melken. Die haben auch die Krankenversicherung an die Gehälter gekoppelt wie hier und ich kann niergends finden ob die vvd wirklich die Einwanderungsrichtlinien deutlich verschärft hat, wie sie im Wahlkampf drohten.

  6. Bei dem kryptischen Text im Koalitionsvertrag der zig Interpretationsmöglichkeiten eröffnet, muß sich Opstelten nicht wundern, wenn nun die Bürgermeister vorpreschen und nicht brav abwarten was von oben kommt. Immerhin (schrieb ich ja schon an anderer Stelle) war das Coffeeshopbeleid immer schon eine kommunale Regelung. Ich schließe mich mobo an und verwette auch meinen Arsch darauf das Amsterdam niemals fallen wird. Leider heißt das aber noch nichts für das gesamte Land.

    Ich wüßte nur zu gern, ob den Niederländern wegen der fehlenden Einkünfte durch den Tourismus in Geheimverträgen (so etwas gibt es) Ausgleichszahlungen angeboten wurden. Davon hätten zwar die Städte nichts aber der Staat. Immerhin gibt es starke Interessen aus Deutschland und Frankreich den Drogentourismus zu unterbinden – davon wird nie berichtet. Da wird nämlich internationaler Druck auf die Niederlande ausgeübt.

  7. Opstelten dieser Bastard. Der soll sich sein Heineken hinter die Binde kippen, und den Rand halten.

    Wann kapiert dieser Großkotz endlich, das seine Coffeeshop Politik in den Niederlanden nicht gewünscht ist …

    • Opstelten du bauernkopf….ab januar sitz ich wieder in venlo im noppes und baller mir ne tuete auf dich:-)

  8. Mir ist da noch ein ganz verwegener Gedanke gekommen welchen Vorteil Leute wie Ivo in dem Cannbisverbot sehen könnten. Ist nicht meine Meinung (muß ich selber noch drüber nachdenken). Ist nur ne in den Raum geworfene These.
    Illegales Cannabis bindet krimminelle Energie in einem weitaus unkritischerem „Medium“ als HardDrugs/MenschenHandel/Raub/Erpressung/Prostitution/usw.
    Wenn die „leidenschaftlichen Kriminellen“ keine Kohle mehr mit Gras scheffeln können weichen sie in entsprechend härtere Szenen/Tätigkeiten ab. Die Drugsrunner in Venlo und Maastricht haben keine Zeit mehr Autos zu knacken und in Wohnungen einzubrechen…

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