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Coffeeshop in Haarlem besiegt Overlast

Wir alle wissen, dass die vielzitierte „Overlast“ oft nur ein vorgeschobener Grund der Politik ist, die Coffeeshops zu diskreditieren. Allerdings sollte man sich auch bewusst sein, dass viele Ereignisse von Anwohnern als Ärgernis angesehen werden. So war es wohl auch im Haarlemer Coffeeshop „The Lounge“. Grund genug für den Bürgermeister Bernt Schneiders (PvdA), den Betreiber des Shops dafür aufzufordern, Maßnahmen zu treffen, um die Overlast aktiv zu bekämpfen. Geschehen ist dies im Februar. Die vom Coffeeshop getroffenen Maßnahmen seien gefruchtet und so lies der Bürgermeister verkünden, dass die Probleme massiv zurückgegangen sind.
Wie schon sooft zeigt sich, dass ein entspannter und fairer Umgang der Gemeinde Haarlem mit den Coffeeshops der richtige Weg ist.Daran könnten sich viele Bürgermeister der südlichen Gemeinden mal ein Beispiel nehmen.

Gastbeitrag: Ein vollständiges Konzept für die legale Produktion von Cannabis

Das Team von „Kein Wietpas!“ vergrößert sich. Ich darf Euch bei dieser Gelegenheit mit Freude unseren neuen Autor Steve Thunderhead vorstellen, den wir in diesen stürmischen Zeiten herzlich an Bord von „Kein Wietpas!“ begrüßen dürfen. Steve hat sich mit dem bemerkenswerten Konzept des Team Haarlem Coffeeshopentrepreneurs (THC) auseinandergesetzt. Dieses Konzept ermöglicht eine absolut transparente und regulierte Cannabisproduktion vom Steckling bis zur Anlieferung der verkaufsfertigen Ware im Shop. Schon das Keurmerk-Konzept des Team Haarlemse Coffeeshopondernemers (THC) funktioniert gut und ist ein Schritt nach vorne. Ist dieses Konzept der neue Coup von unserem Freund Nol van Schaik?

Immer mehr Gemeinden freunden sich mit dem Gedanken an, die Cannabispflanzen für ihre Coffeeshops selber anzubauen. So einfach sich dieser Gedanke auch anhört, so verursacht er doch eine ganze Menge Probleme bei der Umsetzung.

Doch was bedeutet die Produktion von Gemeindewiet für den Konsumenten? Ist es schlecht wenn der Staat das Monopol bei der Produktion bestimmter Güter hat? Eine Frage, die überall für Diskussionen sorgt und immer anders beantwortet wird. Gäbe es heute noch die Bundespost und ihr Monopol, dann würden wir dieses Blog wohl im Bildschirmtext lesen und immer noch eine Handvoll Farben für Telefone zur Auswahl haben. Bei anderen Dingen, wie der Wasserversorgung, ist eine große Zahl der Europäer der Ansicht, dies wäre in staatlichen Händen besser aufgehoben. Was ist der Unterschied? Nun, Wasser sollte überall gleich sein und bei Telefonen lieben wir die Vielfalt.

Ebenso im Coffeeshop. Wenn die Gemeinden mit der Cannabiszucht beginnen, werden sie höchstwahrscheinlich keinen Wettbewerb um die beste Züchtung veranstalten oder mit einer Teilnahme am Cannabis Cup liebäugeln. Sie werden eine Art „Standardgras“ anbauen und dieses in allen Coffeeshops der Stadt verkaufen. Der Cannabis Konsument hat also die Auswahl zwischen Heerlen-Skunk und Haarlem-Herer. Vermutlich wird der Unterschied nicht wirklich groß sein. Wahrscheinlich wird der Schwarzmarkt dann Menükarten einführen, denn jeder der eine gewisse Abwechslung liebt und bestimmte Sorten bevorzugt wird sich dort eindecken.

Dies wird dann natürlich zu einer Abnahme des Absatzes in den Coffeeshops und damit zu weiteren Schließungen führen. Die Anzahl der Coffeeshops in den Niederlanden wird zurückgehen und die Probleme werden mehr. Mehr illegale Straßenhändler, mehr Heimplantagen und dadurch mehr Hausbrände. Alles Probleme die mit einem durchdachten Konzept vermieden werden könnten. Das Team Haarlem Coffeeshopentrepreneurs (THC) hat ein solches Konzept erarbeitet, welches die Produktion und die Anlieferung an die Coffeeshops zu einem transparenten Prozess macht.

Dieses Konzept wurde der Stadt Haarlem als Vorschlag für eine komplett regulierte und transparente Cannabisproduktion übergeben.Das Konzept umfasst den gesamten Produktionsweg.

Insgesamt ein sehr lesenswerter Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion um den Anbau von Gemeindewiet.

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Und hier noch ein paar weitere Bilder von mir. Wie immer: Creative Commons mit Namensnennung!

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Reisebericht Smoke Out AMS420 oder „Winkend vor den Laternenpfahl!“

Wir haben überlegt ob wir nun alle einzeln einen Reisebericht schreiben, oder gemeinsam einen, oder zu jedem Tag jemand anders. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass jeder seinen eigenen Reisebericht fertig stellt. Ich fang dann mal an :-D

Am Freitag sind wir gegen 12:30 in Köln gestartet. Mobo hatte sich morgens in den Zug gesetzt um dann seine Mitfahrgelegenheit bei uns zu nutzen. Soweit hat alles prima funktioniert! Geplante Ankunftszeit war 14h – 15h Uhr und die haben wir auch gehalten. Gegen 14h erreichte uns die Nachricht von Antonio das er schon den Bungalowpark erreicht hat – und wir waren auch gegen 14:30 anwesend. Jan Onym von der DEA war auch schon da – so stand dem einchecken nichts mehr im Wege. Nur unsere Frankfurter Freunde fehlten noch – die hatten sich aber in der Zwischenzeit gemeldet, der Mietwagen war verspätet an der Station. Wir planten indes schon mal den Einkauf – denn es waren ja 7 hungrige Kiffer zu versorgen, was sich als nicht einfach herausstellte. Sporadisch kannten wir uns ja schon (mobo kannte Antonio, meine Frau & Ich kannten mobo, mobo kannte Jan usw.). Jedenfalls hat die „Chemie“ untereinander gestimmt und so konnte es dann auch endlich los gehen. Wir waren sehr zufrieden mit dem von uns gemieteten Bungalow. Es gab sogar eine Sauna, obwohl wir die nicht extra zu gebucht hatten. Im Großen und Ganzen machte der Park einen sehr sauberen und familiären Eindruck.

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Wir sind dann gegen 19h bei Nol im Indica angekommen. Dort erwartete uns auch schon der andere Teil des KeinWietpas Autoren Teams – Hanfgleichstellen & Sebo. Wir haben uns alle begrüßt und durften uns auf Nol´s Stammplatz „breit“ machen.

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Nol begrüßte uns ebenfalls sofort und freute sich das wir gekommen sind. Zur gleichen Zeit sendete JDTV einen Live Stream aus dem Shop – wer also wollte, konnte das ganze KW Team beim abdichten beobachten. Nol lies sich auch nicht lange lumpen, und reichte uns ein kleines „Dankeschön“ für unsere geleistete Arbeit in den letzten Monaten. Wir durften uns über das UK Cheese Ice-O-Later freuen, was am Tag später bei den Competitions während der Cannalympics genutzt wurde. Was für ein Duft! Was für ein Geschmack! Was für ein High! 20130423-161944.jpg

Nol hat bestens für unser leibliches Wohl gesorgt, und ich möchte mich dafür hier auch noch einmal bedanken! DANKE NOL! Sogar die Pizza wurde an unseren Tisch geliefert…. Da blieb kein Wunsch offen. Wir haben alle das „Siska Berry“ (13EUR) ganz besonders genossen – und ich kann jedem diese Sorte einfach nur empfehlen. Solch ein „Berry“ Aroma habe ich lang nicht mehr geschmeckt. Aber auch das WW und das Ice Haze waren nicht von schlechten Eltern. Wer wollte durfte dann noch „Bartender“ spielen (die Fotos kennt ihr ja bereits). Aber auch die stärksten Kiffer machen irgendwann mal schlapp – und so war um 01h Schluss für uns. Wir hatten jeder das Tagesziel mehr als erreicht und unser Bett freute sich auf uns. Im Großen und Ganzen war das der beste Abend am ganzen Wochenende. Wir hatten jede Menge Spaß und konnten auch schon ein paar wenige Leser kennen lernen. Zuhause sind wir dann schnell ins Bett. Antonio hat noch versucht die Sauna an zu bekommen – hat es aber aus „dichtheitsgründen“ dann doch wieder gelassen. So sind wir alle nach zwei – drei Ballons aus dem Volcano auch recht schnell ins Bett gekrabbelt. Wir waren ganz schön Nervös wegen dem morgigen Tag…

Der Samstag war gekommen und wir waren (teilweise) schon recht früh auf den Beinen. Da wir (meine Frau & Ich) ja auch unseren Hund mit hatten, und dieser den ganzen abend alleine bleiben würde war unsere Planung für den Vormittag klar. Mit dem Hund zum Strand um ihn auszupowern. Die anderen sind schon was früher nach Amsterdam um die Shops unsicher zu machen. Wir sind recht überpünktlich in Volendam los (der Bus zum Centraal fährt nur 29 Min) um pünktlich auf dem Smoke Out anzukommen. Da unsere Bushaltestelle quasi direkt vorm „Voyagers“ lag – musste ich dringend dort rein um mir den Laden mal anzusehen. Sehr klein – sehr gemütlich – gutes Gras. Aber auch sehr teuer! Ich habe mir dort ein Hol
y Grey Kush (bekomme den Namen nicht mehr zusammen) für 13,50 EUR (0,7g) geholt – was sich durchaus rauchen lässt. Den Preis finde ich nur etwas fragwürdig…. Da waren wir aus Haarlem aber was anderes gewohnt. Jedenfalls haben wir uns dann auf den Weg zum Gemeindehaus gemacht. Immernoch 30 Minuten zu früh dort angekommen, sind wir dann noch über den Hippy Trödelmarkt getappert um Schmuck für meine Frau zu suchen (und zu finden). Dann war es endlich 16h und man durfte zum Treffpunkt. Dort haben wir recht schnell die Demo gefunden. Bisher war nur Nol, Peter und mir nicht bekannte Menschen anwesend. Stefan, Antonio und Jan waren irgendwo – nur nicht auf dem Smoke Out. Nach telefonsicher Rücksprache stellte sich heraus, dass die drei mit Taxi auf dem Weg zum Gemeindehaus waren – und dort sind sie dann auch um 16:10 (oder so) angekommen. Nun über das Smoke Out selbst gibt es ja einige Videos auf Youtube. Es waren nicht sehr viele Leute da – ich denke weniger als letztes Jahr. Was ich sehr schade finde. Zumal das dort anwesende Publikum zum größten Teil aus „Ausländern“ bestand. Sehr viele Deutsche, sehr viele Engländer. Wir haben versucht für Overlast zu sorgen – nur ob und in welcher Weise das Samstags vor einem geschlossenen Rathaus etwas bringt lasse ich nun mal dahingestellt. Mich hat es gefreut, viele treue Leser bei dieser Gelegenheit einmal persönlich kennen lernen zu dürfen. Mein besonderer Dank geht an dieser Stelle an den anonymen Spender! Uns wurde etwas Wappa & NLX aus Eigenanbau (geschmuggelt aus DE nach NL :-D)) geschenkt – als Dank für unseren Blog und unseren Einsatz. „Respect!“ dafür!

Mir wurde ebenfalls eine Probe zugesteckt, welche PK13/14 verseuchtes Gras enthielt. Mit den Worten „Du hattest recht.“ Darüber werde ich in den nächsten Wochen noch einen genaueren Bericht verfassen – daher bitte ich hier um Geduld. Ich kann Euch aber auf die neue DEA Folge hinweisen, unser Leser Krautkontrol hat dort ein Video bezüglich dieser „Streckart“ eingesendet und dieses wurde mit der letzten Folge veröffentlicht. Mein besonderer Dank geht ebenfalls an Antonio der eine gute Rede aus dem „Stehgreif“ auf das Pakett gelegt hat. DANKE ANTONIO für diese fette Rede!

Ich habe auf dem Smoke Out dann näheren Kontakt zu Soma gefunden, und kann jedem nur empfehlen den Candy Ice-O-Later von Soma mal selbst zu backen. Ich durfte ein Riegelchen von Soma naschen und das hat mich die nächsten zwei Stunden „beschäftigt“ – meiner Frau erging es auch nicht besser. Wir sind dann irgendwie vom Smoke Out zum „The Sand“ gekommen – wie und in welcher Weise entzieht sich leider meiner Kenntniss. Jedenfalls waren wir recht früh da, gegen 18:30h kam ich in der Schlange dann zu mir :-D. Die Rausschmeisser wurden dann erstmal vor unseren Augen instruiert, dass nun auch 5g Gras pro Person „okay“ sind. Und dann machte der Laden auf :-D. Für meine Begriffe waren wir zu früh da. Das werde ich im nächsten Jahr auf anders handhaben. Um 20h fingen dann die Cannalympics an. Hier traten erwählte Kiffer verschiedener Nationen in verschiedenen Disziplinen gegen einander an. Weltmeister wurden wie zu erwarten war, die Niederlande – den zweiten Platz holte sich das Englische Team, und den dritten Platz belegten die Deutschen – vor den Italienern. Das Festival war leider nicht sehr gut besucht und verlief sich in der großen Halle. Leider war das aber die einzige Location wo man auch rauchen durfte. Für diesen Abend war das „The Sand“ der größte Coffeeshop der Welt! Es wurden Preise verlost, oder man konnte sich seinen Bart bei einem echten Barbier stutzen lassen. Dadurch das wir so früh dort waren, waren wir allerdings auch recht früh „fertig“. Gegen 1h traten wir dann geschlossen den Rückweg an. Leider etwas zu früh, wie wir im nachhinhein noch erfuhren. Denn die versprochenen „Specials“ kamen wohl erst nachdem wir weg waren. Trotzdem war es ein gelungener Abend und ich möchte ihn auch nicht missen.

Am Sonntag habe wir dann beschlossen getrennte Wege zu gehen. Was Antonio, Mobo und Jan gemacht haben wisst ihr ja schon aus der Videobotschaft. Ich hatte mit meiner Frau eine Einladung zu Soma bekommen, der wir auch gefolgt sind. Wir haben also unseren Sonntag Nachmittag bei Soma im Wohnzimmer verbracht. Wer jetzt auf ein Interview hofft, den muss ich leider enttäuschen. Wir haben lediglich zusammen einen geraucht und über Gott und die Welt gesprochen. Auch Soma war der Meinung, dass der Event-Ort etwas zu großzügig gewählt wurde. Was aber aus besagtem Grund nicht anders möglich war. Nun, ich habe mit Soma sein Amnesia sowie Amber Glass geraucht. Im nachhinein denke ich das es ein Fehler war – denn nun ist mein „Geschmack“ entgültig versaut. Strassenware brauch mir nun gar nicht mehr unter die Augen zu treten. Aber auch Soma meinte, dass viel zu viel gestrecktes und schlechtes Gras im Umlauf sei. Nach guten zwei Stunden sind wir dann noch in den Vondelpark um dort mit Sebo und einigen seiner Freunde den Tag ausklingen zu lassen. Auch hier gab es wieder „Candy“ zu naschen. Es ist schon wahnsinn was man alles so aus Wiet herstellen kann! Gegen abend sind wir dann wieder heim, wo auch schon den Rest der Mannschaft auf uns wartete. Wir mussten dann noch den Bungalow grundreinigen – haben die Sauna dann endlich mal genutzt und sind dann fertig ins Bett.

Montag morgen fühlten wir uns glaub ich alle wie „winkend vor den Laternenpfahl“ gelaufen :-D. Leider gab es einigen „Hick-Hack“ da Antonios Mitfahrgelegenheit ihn aus privaten Gründen nicht mit zurück nehmen konnte. Meine Auto war mit Gepäck, Hund und mobo leider auch schon voll. So musste Antonio leider mit dem Zug zurück. Was auch geklappt hat soweit ich es mittlerweile mitbekommen habe.


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Nun freuen wir uns auf den Smoke Out 2014…. Vielleicht in Berlin!?

Video: Nol van Schaik zum AMS420 Festival

Es dauert nicht mehr lange, dann ist es endlich so weit: Das 420-Wochenende naht! Um uns alle noch heißer drauf zu machen hat Nol mal wieder ein Video gedreht. Das kann ich Euch natürlich nicht vorenthalten!


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Nol macht den Erklärbär

Nol van Schaik hat ein kleines Video von seinem Coffeeshop „Willie Wortels Indica“ gemacht, in welchen er den Ladenbetrieb erklärt. Schön gemacht. Bietet natürlich für uns nicht wirklich Neues, aber ist trotzdem interessant. Toll finde ich das Kassen/Waagen-System, das ich so noch nirgendwo gesehen habe.


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Gastbeitrag: Reisebericht Haarlem #2

Jippieh! Endlich mal wieder ein Gastbeitrag, mal wieder aus der Kategorie „Reisebericht“. Diesmal von unserem Leser „keek“. Vielen Dank dafür!

Nach dieser hervorragenden Reiseempfehlung von unserem Mann auf Stelzen habe ich mich am Montag zusammen mit meiner Freundin auf den Weg nach Haarlem gemacht. Hotel wurde in Bloemendaal gebucht, eben das Hotel Bloemendaal. Ein sehr charmantes Hotel, die Gaststätte unten wirkt wie eine typische Dorfgaststätte in Deutschland. Da wir auch vom Land kommen, fühlten wir uns also direkt recht wohl. Will hier nicht zu weit ausholen… Um es kurz zu halten, am Hotel gab es nichts auszusetzen, Parken umsonst, Frühstück allerdings definitiv zu teuer mit 12,50 pro/Person.

Fußweg bis City Haarlem: Ca. 30 Minuten

Fußweg bis Station Bloemendaal: Ca. 10 Minuten

Tag 1: Birdy → Key West → Sativa → High Times → Indica

Nachdem wir auf unser Zimmer gebracht wurden, machten wir uns kurz frisch, tauschten die Winter- gegen die Windjacke, denn es war warm und sonnig :) und machten uns auf den Weg zum Bhf von Bloemendaal. Als brave Touristen holten wir uns selbst für die eine Station zwei Tickets, was durchaus ein Problem werden könnte, da der Automat nur Kleingeld nimmt. Oder Geldkarte glaube ich. Hatten noch genug Münzen für Zwei Oneway Tickets nach Haarlem, also los…

Am Bahnhof angekommen, wusste ich, dass wir nicht Richtung Zentrum mussten um zum Birdy zu gelangen. Es geht direkt hinterm Bhf über eine recht befahrene Straße, allerdings überall Ampeln, also keine Panik :) Danach geht’s  über eine kleine Brücke und ca. 300m geradeaus. Das Birdy liegt direkt gegenüber eines nicht zu verfehlenden Obst- und Gemüseladens. Wir waren durchaus positiv nervös auf Grund der guten Beurteilung im vorherigen Bericht. Und wir wurden nicht enttäuscht. Die Bartenderin war super freundlich und total verwirrt, als meine Freundin sie auf Nederlands nicht verstand. Schließlich hatte ich ja in ihrer Sprache bestellt :) Die Karte war gut bestückt. Ich denke knapp 10 Sorten Weed, von „mellow“ bis „strong“. Richtige Exoten waren aber noch nicht dabei. Wir entschieden uns für zwei Zakjes Knetter und ein Cheese. Als meine Freundin das Cheese holen wollte, wies die nette Frau darauf hin, dass man bei 30€, 5€ Rabatt bekommt und ich mir daher das Cheese holen sollte. Gesagt, getan. Wir fragten, ob wir reinkommen dürfen und wurden freundlich empfangen. (In Haarlem ist es üblich, dass der Bartender nen Knopf drückt, damit du die Tür öffnen kannst) An der Bar saß, so wie es aussah, das Stammpublikum. Besonders nett, wenn auch gemütlich, wurden wir von einem riieeesssiiiggen Boxer begrüßt. War letztens mal im Zoo, da hatte der Tiger einen ähnlich großen Kopf :) Wir rauchten im Birdy einiges mehr als eigentlich geplant, so dass wir doch um die 2 Stunden hier hingen. Danach gings ein paar Meter weiter die Straße runter.

Auf der rechten Seite liegt das Key West. Hier muss man klingeln, damit man reinkommt. Fand ich sehr strange, kannte ich so nicht. Der Laden wirkte eher dunkel, die Tender waren sehr chique angezogen. Wir haben uns dort ein wenig Ice Cream geholt, ganz ok, allerdings würde ich den Laden am ehesten von meiner Wanderroute streichen. Aber auch hier war das Personal wieder sehr nett. Anschließend ging es wieder zurück. Durch eine Fußgänger-Unterführung kommt man unterm Bahnhof durch zum Busbahnhof.

Schaut ihr jetzt zur rechten Seite müsstet ihr das WW Sativa schon sehen können. Wir konnten es :) Also los los… Der eigentliche Laden war auch hier wieder nur wenig zu sehen. Es gab nen Budtender und ne Tür, hinter der Theke war dann irgendwo der Sitzbereich. Hier überzeugte mich das Ambiente nicht, dafür aber die Auswahl. Hier gabs so ziemlich alles was lecker ist. Candy Kush, Shiska Berry, Ice Haze. Ich entschied mich für Ice Haze und ein Gramm Candy Kush. Meine Freundin ließ es mit der Power Plant etwas ruhiger angehen. Das Candy Kush haute mich echt weg. Nicht nur von der Wirkung her, auch der Geschmack war genial. Kann mit einiger Sicherheit sagen, dass ist das leckerste Weed, das ich bisher in 7 ½ Jahren geraucht habe. Möchte den Rest davon garnicht rauchen, so lecker… Also vom Gras her ist der Laden sehr zu empfehlen, zum Verweilen lädt er mich eher nicht ein.

Vom Sativa gings weiter Richtung Süden bis zum High Times. Ich muss mich entschuldigen, aber ich weiß da nicht mehr viel von :D Nur das die Bedienung auch hier wieder sehr nett war (und en übelsten Lachkick hatte). Von daher kann ich zur Inneneinrichtung nicht viel sagen. Das Angebot war durchaus vielfältig.Auch hier wieder von leicht bis stark alles dabei. Ich nahm zwei Zakjes „Sam Kush“ mit. Vom Geruch etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch zu empfehlen, wenn auch bestimmt nicht jedermanns Sache. Auf dem Weg zum Indica, der unser letzter Shop für heute sein sollte, erholten wir uns etwas an der frischen Luft und konnten auch die schöne Stadt etwas bewundern. Allgemein gibt’s in Haarlem City eigentlich an jeder Ecke was zu sehen. Ich glaub der Weg dauerte ca. 20 Minuten, wir waren aber auch echt langsam…

Auf dem Weg zum Indica kamen wir glaube ich am Join us alias Theehuis vorbei, oder auf dem Weg zum High Times. Wie gesagt, ich war nicht ganz da… Der Laden ist sehr klein. Laute Musik und viele Leute im Inneren hielten uns von einem Stopp ab.

Im WW Indica angekommen, fiel uns auf, dass die Karte nahezu identisch war, wie die im Sativa ;) Ach ja, da waren ja auch die Möhren und das WW :D   Da ich nochmal die Chance bekam, entschied ich mich für 3 Gramm Candy Kush, damit mir die wieder mal äußerst nette Bedienung sagen kann, dass es nichtmehr da ist. Sie empfahl mir stattdessen das Amnesia Haze. Ich sollte es nicht bereuen… Ich orderte noch 2 Cola beim Barkeeper und dachte mir so, hey den kennst du doch… Bei einem kurzen blick an die Wand hinter ihm sah ich dann auch das Ki-ff-er Schild :) Da wusste ich, das ist unser Niederländisch-Lehrer. Er gab mir die Colas mit nem Augenzwinkern und ich setzte mich wieder. Als ich gerade meinen Amnesia-Sticky anzünden wollte kam er auf einmal um die Ecke. Nol war da. Ich hätte den Sticky fast verschluckt. Ich war so buff, das ich garnix sagen konnte, außer zu meiner Freundin:“ Das is er, das is er“. Immer und immer wieder :) Er schien mir auch sehr in Eile, verschwand dann durch ne Hintertür und war weg. Aber trotzdem ein tolles Erlebnis. Wir haben den Abend dann noch gemütlich ausklingen lassen. Hätten wir gewusst, was noch auf uns zukommt, hätten wir nicht noch 2 weitere geraucht…

Es wurde langsam dunkel, musste so halb 7 gewesen sein. Wir schlenderten an den Grachten entlang zurück zum Bahnhof. Dort angekommen, gings erstmal zum Burger King. Wir hatten schließlich seit unserem Lunchpaket für die Fahrt nichts mehr gegessen. Haben übrigens für die gut 200km etwas mehr als 2 Stunden gebraucht, hatten unterwegs aber auch keine Probleme. Nachdem wir uns etwas gestärkt hatten, holten wir uns wieder brav zwei Tickets nach Bloemendaal, übrigens 2,10€ pro Person. Wir schauten am Plan nach, ah Gleis 5 der Zug nach Alkmaar fährt über Bloemendaal. Wir also zum Gleis 5. An den Infotafeln geschaut. Zug nach Alkmaar über xyz. Aber nix von Bloemendaal gesehen. Wir wollten die Schaffnerin fragen, allerdings musste die sich mit Jugendlichen rumärgern, die kein Geld hatten, aber mitwollten. Sie sagte uns dann nur genervt :“Nee, Platform 1“. Wir  also zum Gleis 1, was steht da. Amsterdam, da wollen wir aber nicht hin, dachten wir uns und das liegt auch in der falschen Richtung. An Gleis 3-4 sahen wir einen Informatieschalter, der natürlich nicht besetzt war. Es war mittlerweile kurz vor 8 und wir entschlossen uns, die knapp 3km zu Fuß zu gehen. Ich also wieder mein Navi an und los. Wir stoppten kurz in dem Park hinterm Bahnhof um nochmal ein wenig Proviant für den Weg vorzubereiten. Wir waren dann ne gute halbe Stunde unterwegs und irgendwann zwischen halb 9 und 9 im Hotel. Viel haben wir da auch nicht mehr angestellt, wir waren total kaputt.

Tag 2: Empire → Easy Going → Sensimilla → Birdy

Nach einer recht schlaflosen Nacht in einem wieder mal viel zu weichen Bett, wo ich die meiste Zeit mal wieder zwischen den beiden Matratzen verbrachte, wachten wir gegen 8 auf und machten uns fürs Frühstück fertig. Wie oben schon erwähnt lohnen sich die 12,50 nicht. Allerdings kann man sich auch nur ein Brot mit Käse oder was auch immer man will bestellen, das erfuhren wir aber leider erst am nächsten Morgen. Anschließend gings mit dem Auto Richtung Strand. Mit dem Auto keine 10 Minuten. Wenn man 20 Minuten Fußweg zum Strand schafft, kann man auch umsonst parken. Nach einem ausgiebigen Spaziergang kamen wir gegen 12 wieder am Hotel an. Wir entschlossen uns diesmal die 3km Fußweg direkt in die City zu wählen, anstatt die 10 Minuten zum Bahnhof zu gehen. Man waren wir stolz auf uns…

Nach ca. 45 Minuten waren wir bei unserer ersten Station angekommen. Dem Empire. Wenn ihr vom Bahnhof Richtung Grote Markt geht, eigentlich nicht zu verfehlen. Um kurz nach eins trafen wir ein und genehmigten uns erst einmal ein wenig Sensimilla und noch einmal etwas gutes Cheese Haze. Die Einteilungen mit 6€ und 12€ Zakjes ist verwirrend, aber was solls. Das Sensimilla ist echt gut, wenn man nicht direkt nutzlos in der Ecke liegen will. Auch hier war die Bedienung wieder sehr freundlich, außerdem gibt es hier hervorragenden Kaffee. An sich ist der Laden sehr empfehlenswert, allerdings können die Sitzgelegenheiten auf Grund der fehlenden Lehnen bei zu langem Aufenthalt etwas ungemütlich werden.

Der nächste Halt sollte eigentlich der/das Regine werden, allerdings sah auch der Laden wieder sehr klein und voll aus und lud uns daher auch nicht wirklich ein. Das Maximilian liegt auf der selben Straße, allerdings kamen wir hier nicht vorbei. Hier also bitte dem ersten Bericht vertrauen ;)

Nächstes Ziel eingegeben und weiter. 5 Minuten Fußweg vom Regine entfernt, liegt das Easy Going. Trotz des Bildes im ersten Bericht und der eingehenden Beschreibung der Katze wäre ich direkt dran vorbeigelaufen, wäre meiner Freundin nicht besagtes Tier vor die Füße gesprungen. So erwies sich die Katze als gute Angestellte und wies uns den Weg :) Auch hier wieder der typische Anblick. Ein Vorraum mit Theke und der Sitzbereich hinter einer Tür. Der Bartender war super nett, ich weiß, ich sag das die ganze Zeit, aber diesmal wirklich. Und seeeehhhhhr entspannt. Müsste in Etwa unser Alter gewesen sein, also Mitte 20. Besondere Spezialitäten gabs hier nicht, das Bio für 7€ und das Shiva für 8€ sind aber sehr gute Alternativen zu den Hammersachen. Wir möchten uns hier nochmal entschuldigen, dass wir nicht noch auf ein Tütchen geblieben sind. Die Musik gefiel uns, die Bedienung war nett, aber wir waren noch zu kaputt vom Empire. Bei 3 Gramm bekam ich noch 3 Papes und Tipps geschenkt, fand ich ne nette Geste. Der junge Mann riet uns noch „Have a nice day“, was ich mit einem „don´t worry, we will“ beantwortete :)

Immer noch benebelt ging es weiter zum Sensimilla. Der Shop Lounge würde auf dem Weg liegen, allerdings sagte mir das Bild, das ich im Netz sah, schon nicht zu. Wir sahen das WW Sensi von der anderen Straßenseite aus. Meine Freundin wollte zunächst nicht, da das geschlossene, runtergekommene Geschäft im Erdgeschoss nicht wirklich einladend wirkte. Ich konnte sie aber überreden, zum Glück. Die Stufen bis nach oben erwiesen sich für uns als eine Art Stairway to smoker´s heaven. Als ich den Bartender sah, fiel mir auf, hey der war doch gestern noch im Sativa. Die Karte im Sensi unterscheidet sich von denen im Indica und Sativa wieder. Hier gab es NYC Haze (glaube ich, bitte nicht hauen wenn´s nur Diesel gibt), Chocolope, Sage, nochmehr Cheese und jede Menge weitere Leckereien. Ich entschied mich für das NYC und Chocolope. Vom Raucherbereich waren wir begeistert. Ein riesiger Shop, Flugzeugsitze als Siztgelegenheiten, Billardtische, Internet… Oh fast vergessen…

Kam mit dem Tender ein bisschen ins Gespräch, dass das Sativa, Indica und Sensi ja zusammenhängen und sagte ihm auch, dass wir im Indica kurz Nol gesehen haben. Er sagte nur,“Oh yes, we call him the Guru“. Erzählte dann noch, dass er in Spanien lebt und zur Zeit wegen Gesetzesproblemen mit den Shops in den Niederlanden ist. Darauf hin sagte ich nur „Ivo Opstelten“ und er schüttelte nur den Kopf.

Wieder zurück… Wir sind im Sensi so richtig schön versackt. Die Flugzeugsitze und das Nyc zusammen mit dem Choco haben uns echt träge gemacht :) Ich glaube wir hingen knapp 1 ½ Stunden da fest.

Anschließend entschieden wir den restlichen Tag, es war mittlerweile schon wieder halb 4, in der City zu verbringen. Meine Freundin suchte sich ein Paar Schuhe, ja wirklich nur eins, ich schluffte hinter ihr her wie der treue Diener:) So gegen halb 6 entschieden wir uns, nochmal was zu essen. Wir stoppten beim „Haarlemsche Vlaamse Frites“ und holten uns… Na klar, Frites. Waren aber nix besonderes.

Wir begaben uns anschließend auf den Wunsch meiner Freundin nochmal ins Birdy, der Laden scheint echt auf Frauen zu Wirken. Gegen 7 dort angekommen entschieden wir uns nochmal für ein Zakje Knetter. Der war irgendwann gegen 9 gelehrt und wir machten uns auf den Rückweg ins Hotel. Wir machten wieder einen kleinen Zwischenstopp um uns nochmal zu stärken, oder so ähnlich:) Kurz danach merkte ich, dass mein Autoschlüssel weg war, den ich eigentlich nur mithatte, weil ich noch die Jacken getauscht habe und meine dicke Jacke ins Auto gepackt habe, bevor wir losgegangen sind. Mit nem gefühlten Puls von 250 schlichen wir also in gebückter Haltung mit Smartphone Taschenlampe die Meter zurück, bis zu dem Punkt, wo wir kurz gerastet haben. Und Gott sei Dank, da lag er. So einen Nervenkick muss man echt nicht haben. War im Kopf schon mit dem Zug unterwegs zurück nach Hause den Ersatzschlüssel holen, während meine Freundin das Auto bewacht :) Irgendwann so um 10 Uhr trafen wir dann wieder im Hotel ein…

Am nächsten Morgen genehmigten wir uns noch einen Kaffee im Hotel und checkten früh aus. Anschließend gings nochmal kurz ans Meer und gegen 10 Uhr traten wir den Heimweg an. Der diesmal satte 3 Stunden dauern sollte.

Fazit: Haarlem ist für Jeden und zu jedem Anlass eine Reise wert. Sowohl die Stadt versprüht einen unglaublichen Charme, als auch die Leute sind durchweg super freundlich. Es gibt Sehenswürdigkeiten ohne Ende, Shoppingmöglichkeiten am laufenden Band, ruhige gemütliche Ecken und Coffeeshops, die einen Besuch wert sind. Wir waren letztes Jahr für einen Tag in Amsterdam und hatten danach auch wirklich genug, in Haarlem hätten wir auch noch 2 Tage länger bleiben können, wenn unsere Füße nicht so geschmerzt hätten :) Es bietet alles was Amsterdam auch hat, ohne die unangenehmen Mitbringsel. Ich hatte zum Beispiel nie Angst um mein Portemonaie.

Zu den Shops kann ich nur sagen, man fühlt sich wirklich überall willkommen. Die Auswahl ist riesig und für Jeden ist was dabei, vom Anfänger bis zum Experten, die richtige Beratung inklusive. Die Bedienungen sprechen Englisch und wenn man es mit Nederlands probiert, entschuldigen sie sich manchmal sogar, dass sie kein Deutsch können, wenn sie deinen Ausweis sehen. Das Weed macht einen sehr reinen Eindruck. 3Gramm in Haarlem haben viel mehr Volumen als 3 Gramm aus Nijmegen, Arnhem (früher Venlo,Maastricht) etc…

Ich denke für uns kann ich es in einem Satz sagen:

Man muss vielleicht nicht soweit fahren um so eine Weedqualität zu bekommen, aber nirgendwo sonst bekommt man so ein Gesamtpaket wie in Haarlem.

 

Umfrage zu Cannabisanbau in Haarlem

Bildschirmfoto 2013-02-08 um 08.30.24Es gibt mal wieder eine Umfrage, die wir pushen können! Diesmal aus unserer Lieblingsstadt Haarlem! Es wird darüber abgestimmt, ob es städtische Cannabisplantagen geben soll. Da sind wir natürlich alle dafür! Klar ist das wieder „nur“ eine Umfrage einer Zeitung, aber wie immer hilft es bei der Meinungsbildung. Also klickt, was das Zeug hält.

Die Umfrage findet ihr hier.

Auf der rechten Seite, die zweite Umfrage „Stelling: Gemeenten moeten zelf wiet gaan kweken“ Klickt dazu auf „eens“.

 

Reisebericht Haarlem: A trip to little Amsterdam

Einige von Euch warten ja schon gespannt auf meinen Reisebericht zu Haarlem. Vorab kann ich schon einmal sagen, dass sich ein Besuch in jedem Fall lohnt. Haarlem gehört zu definitiv zu den Städten die man gerade als Kiffer mal gesehen haben sollte.

Ein gut gelaunter Gastgeber - Nol van Schaik

Ein gut gelaunter Gastgeber – Nol van Schaik

Wir sind am Freitag gegen 15h in Köln gestartet, und hatten leider kein Glück mit dem Verkehr. Für die 267km haben wir gute 4 Stunden gebraucht, und waren dementsprechend nervlich angespannt. Auf der Hintour ist mir auf der A3 die Anwesendheit unserer Staatsmacht extrem aufgefallen. Ich weiß nicht was am Freitag los war, ich habe jedoch zwischen Oberhausen und der NL Grenze 6 Einsatzwagen zählen können, die alle „Beschäftigt“ am Strassenrand standen. Glücklicherweise wussten wir ja, dass wir nicht am selben Tag zurück reisen werden. Nur hatte ich extremes Mitleid mit den Menschen, die dort mal wieder ihre Reputation, ihren Führerschein und sonst was verloren haben. Gegen 19h sind wir endlich am Hotel angekommen. Wir hatten im Hotel Zwanenburg, ein Low-Budget Zimmer gebucht (2 Nächte für 78 EUR). Wie (fast) immer wurden dann auch noch an der Rezeption 15 EUR pro Nacht für unsere vierbeinige Mitreisende fällig. Was soll ich zu dem Hotel sagen? Es liegt genau zwischen Amsterdam und Haarlem. Also eigentlich ein prima Ausgangspunkt, insbesondere da direkt in der Nähe ein Bus fährt der einen in beide Richtungen bringt. Für jemanden der nicht so anspruchsvoll ist, sicher eine gute Entscheidung. Ich persönlich werde beim nächsten mal etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Es war nicht wirklich sauber, die Zimmer sehr klein, das Frühstück haben wir glücklicherweise nicht mitgebucht. Wir wollten es Sonntags wahrnehmen und haben uns vorher die Auslagen angesehen, und uns dann entschieden ausserhalb etwas Essen zu gehen. Glücklicherweise hatte unser Zimmer jedoch einen kleinen Balkon (was eigentlich die Feuertreppe war) – so konnten wir wenigstens ungestört in der Kälte rauchen. Wir haben dann schnell unsere Sachen auf das Bett geschmissen und uns kurz frisch gemacht, um dann sofort weiter nach Haarlem zu fahren.

Unser erstes Ziel sollte das WW Sativa sein, also haben wir unseren Wagen irgendwo in der Nähe der Station geparkt (Achtung! 2.80 EUR die Stunde!). Wir sind also ins Sativa gegangen, meine Frau wollte unbedingt Ice-O-Later haben – es hing auch ein Poetje im Showcase (40 EUR). Doch leider war das Ice ausverkauft. Allgemein war die Auswahl nicht wirklich sehr groß. Es gab noch Gruwelijk (10er Kurs), WW (9er Kurs), Thai (3er Kurs). Qualitativ sah die Ware sehr gut aus. Der Bartender sprach deutsch (ich war so „durch“ von der Fahrt – ich hab keine vernünftige niederländische oder englische Bestellung hin bekommen ;-)). Wir sind allerdings „ohne Einkauf“ wieder abgedreht. Es gab ja noch einiges zu entdecken – nämlich 11 weitere Shops. Ich erinnerte mich an einen Tip hier in den Kommentaren („Geh ins Birdy“ schallte es mir durch den Kopf) – vielen dank dafür!!! Blick auf die Karte geworfen, das Birdy ist nur 5 Laufminuten vom WW Sativa entfernt – die Beine in die Hand genommen und hinter den Bahnhof gelaufen.

Das Birdy machte von außen schon einen sehr angenehmen Eindruck. Auf der Karte bestätigte sich der Eindruck dann. Es gab Ice, Jelly, jede Menge Hash (u. a. auch Rif Man) – und leckere Wiet Sorten. Ohne lange zu überlegen, fragte ich die sehr freundliche Bartenderin nach ihrer Empfehlung, mit dem Hinweis das ich ein „Indica“-Typ bin. Sie empfahl mir „Knetter“  (wohl die Haussorte) – 1,2 für 10 EUR. Beim Birdys sollte man erwähnen das man bei einem Einkauf für 30 EUR 5 EUR Rabatt erhält. Ice und Jelly werden zu 0,4 für 10 EUR angeboten. Wir haben uns dann einen Knetter, ein Ice sowie ein Jelly Pack gegönnt (und haben dann 25 EUR gezahlt). Das Birdy ist ein sehr gemütlicher Shop. Hat mich eher an ein richtiges Café erinnert. Die Bartenderin sowie die Besucher waren alle sehr freundlich. Wir sind prima beraten worden und haben uns sehr wohl gefühlt, und wir haben an diesem Abend schon beschlossen den nächsten Abend dort wieder ausklingen zu lassen. Während wir dort geraucht haben, wurden wir von einem Schwarz Afrikaner angesprochen, namens „Fiffi“ :-D. Woher wir kommen, was wir hier so machen… Wir kamen halt ins Gespräch. Irgendwann fragte er mich ob ich nicht Gras aus Deutschland dabei hätte. Wir hatten noch eine Tüte in der Tasche. Die habe ich Fiffi dann geschenkt – was er damit gemacht hat würde ich nur zu gerne wissen. Jedenfalls war das Knetter sehr potent. Ein wirklich gutes Indica zu einem sehr akzeptablem Preis.

Nachdem wir uns ausgeruht und aklimatisiert hatten, sind wir dann noch weiter zum „Keywest“ gelaufen. Das erinnerte mich sehr an das „Lucky Luke“ aus Arnhem. Allerdings haben wir hier nur einen Blick auf die Karte geworfen, und haben uns dann entschieden noch in das Centrum von Haarlem zu laufen. Die Bartenderin im Keywest war freundlich, es war auch alles soweit okay. Leider gab es nur 2 Sorten Weed (Ice Haze & WW) sowie 2 Sorten Hash. Das sagte uns einfach nicht zu – und wir hatten nun auch so langsam Hunger. Es war mittlerweile schon 22:30 und wir hatten beide den ganzen Tag nur 2 Brötchen gegessen.

Neben WW´s Sativa gab es eine Frittebud die echt einladend aussah. Natürlich gab es niederländische Nationalgerichte: Gehaaktball für mich und eine Bami für meine Frau. Wir mussten immer wieder feststellen wie freundlich doch alle sind. Aus der Grenzregion ist man ja schon einiges gewohnt, aber hier hatten das Gefühl, wirklich „erwünscht“ zu sein. Nach dem leckeren Snack sind wir dann frisch gestärkt richtung Centrum gezogen. Dort gibt es drei Shops „in der Reihe“. Eine prima Übersicht der Shops, sowie eine Karte für das Smartphone gibt es hier.

Unser nächstes Ziel war der Shop „Empire“. Ein netter kleiner Laden, sehr offen gehalten. Mit einer netten Auswahl an Wiet und Hash u. a. Ice Haze, White Widdow, Pinneaple Chunk – zu akzeptablen Preisen. Da wir allerdings auf der Suche nach Ice-O-Later waren, nicht unsere 1. Wahl. Nach links weg geht’s zum „Join Us“ – also sind wir noch zu dem Shop gelaufen. Wir hatten mittlerweile 23:30 und unsere Füße sowie unsere Köpfe waren schon ganz schön in Anspruch genommen. Das „Join us“ ist ein sehr kleiner Laden, mit sehr wenigen Sitzplätzen. Hier stand u. a. Santa Matia, PP, und White Widdow auf der Karte. Allerdings war der Laden so überfüllt, dass wir wieder abgedreht sind um weiter ins „Take Away“ zu laufen. Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich um einen puren „to go“ Laden. Da wir nun echt fertig waren, haben wir uns entschlossen einen Joint for take away zu nehmen. Wir haben uns für einen Amnesia Joint entschieden, und dann haben wir uns auf den Rückweg zu unserem Hotelzimmer gemacht. Dort angekommen, sind wir auch umgehend tot ins Bett gefallen.

Am Samstag morgen war ich schon ein wenig nervös. Heute sollte der „grosse“ Tag sein, ich hatte mich mit Peter Lunk im WW´s Indica verabredet um ein wenig mit ihm zu senieren und über das Smoke Out zu sprechen. Vorher wollten wir aber noch unseren Hund beschäftigt wissen, also ging es erst mal nach Bloemendaal an den Strand. Ich kann nur eins sagen: „KALT“. Aber der Hund hatte seinen Spaß und das war das erste Tagesziel. Es war dann mittlerweile auch schon 13h, also sind wir zurück ins Hotel um uns frisch zu machen und Peter anzurufen. Den haben wir auch sofort erreicht und er wartete im Indica auf uns. Dort sind wir gegen 15h angekommen. Auf der Karte waren folgende Sorten zu finden: Amnesia, Candy Kush, Juicy Power, Ice Haze & Lemon Jack (glücklicherweise hat Nol mir die nochmal geschickt – gewusst habe ich nämlich KEINE mehr). Ich hatte mich für das Candy Kush entschieden, was ich auch nicht bereute.

Nol & MarcelIch erwartete ja eigentlich nur Peter, da ich von mobo ja die Auskunft hatte, dass Nol in Spanien sein wird. Zu meiner Überraschung waren aber beide anwesend. Wir haben nett einen gemeinsam geraucht, und sind ein wenig ins Erzählen gekommen. Nol und Peter sind sehr angetan von unserem „Projekt“ welches wir hier aufgebaut haben. So sind auch die beiden der Meinung das dieses Jahr DAS Jahr für UNS ist um etwas in der Politik zu bewegen. Die Änderungen die im Ausland vor sich gehen müssen genutzt werden und dürfen nicht einfach „verpuffen“. In dieser Richtung hat Nol noch einige Projekte in Planung die dieses Jahr noch starten werden, die sich sehr vielversprechend anhören. Eines dieser Projekte ist das diesjährige Smoke Out, mit anschliessender Party auf der die Cannalympics veranstaltet werden sollen. Hier sollen verschiedene Teams der verschiedenen Länder (NL, GB, FR, BE, BRD) gegeneinander antreten um den Weltmeister in verschiedenen Disziplinen zu küren. Sponsoren wurden schon gefunden und auch wird ein Dokumentarfilm darüber erstellt werden. Ich habe natürlich nachgefragt warum die zusammen Arbeit der Coffeeshopbetreiber in Sachen Wietpas und Legalisierung so gar nicht vorhanden ist. Hier muss man einfach bedenken, dass es zwei Typen von „Betreibern“ gibt. Einmal die „Wietseller“ und dann die wirklichen Aktivisten. Die wirklichen Aktivisten haben sich zusammengefunden – die Wietseller haben kein wirkliches Interesse, drehen nur ihr „eigenes Ding“ und wollen vor allem Geld verdienen. Wie und auf welche Weise ist denen egal. Allerdings erkennt man einen Shop der einem „Aktivisten“ gehört sofort, am Angebot, am Flair, am Umgang. Bei Nol ist es kein Problem auch Ware umzutauschen die einem nicht zu sagt. Das sollte auch „normal“ sein. Ebenso das die Ware beschnüffelt, angeschaut und gedrückt werden darf. Auf das Urteil eines Bartenders kann man sich in solch einem Laden blind verlassen. Wie ich vorher schon im Birdy gemerkt habe. Wir haben bis abends um 18:30 zusammen gesessen – und ich muss sagen, danach war ich fertig.

Zum stärken sind wir dann zum Burger King an der Central Station gelaufen. Ich hab es meiner Frau schon angesehen – sie wollte unbedingt wieder ins Birdy. Gesagt getan – nach den zwei Burgern ging es uns ja auch schon wieder gut. Wir kiffen ja nun auch nicht erst seit gestern. Im Birdy angekommen, wurden wir auch schon nett begrüßt. Da hatten wir wohl gestern in der Stammgastecke gesessen. Wir haben zurück zum altbekannten Knetter gegriffen (das hat echt potential mein Lieblingsgras zu werden) – und wollten auch unseren ICE Vorrat noch etwas auffüllen. Kiffer sind ja Gewohnheitsmenschen, so waren wir froh wieder in der selben Ecke einen Platz zu finden. Diesmal hiess unsere Abendunterhaltung Denis. Denis war Stammkunde und wunderte sich über die Bong die meine Frau sich geholt hatte. ICE in der Tüte ist nicht so das wahre für uns, das muss schon durch eine Pfeife gehen. Jedenfalls meinte Denis, den Vaporiser von der Theke holen zu müssen um uns zu zeigen wie das denn geht. Wir hatten in Amsterdam schon mal im Cannabis College einen Verdamper geraucht, ich bei Barneys auch schon mal. Allerdings hatten wir noch nie ICE im Vaporizer geraucht. Ich war auch skeptisch ob das überhaupt funktioniert. Jedenfalls hat erst Denis eine Runde spendiert (die Niederländer packen das Ding ganz schön voll), und wir haben uns dann auch nicht „lumpen“ lassen. Wir wurden beide das Gefühl nicht los, das „Denis“ uns hier mal zeigen wollte wo der Hammer hängt. Damit war er dann bis gut 23h beschäftigt. Ein Ballon nach dem anderen drehte die Runde – und die zwei Duitsers haben immer noch gerade auf ihren Plätzen gesessen. Ich kenn sowas ja noch aus Venlo, da haben wir uns auch so manchen Spaß mit den Touris erlaubt. Das war ein teurer Abend für Dich Denis…. Wir sind dann im Anschluss noch ins WW‘s Sensimilla um uns dort zwei Stücke Roombooterkeukjie zu kaufen. Der Bartender hat uns extra darauf hingewiesen das wir nicht in Amsterdam sind, und wir bitte nur die hälfte essen sollen. Da der Kuchen noch gefroren war, ging das sowieso nicht. Ich habe mir da noch ein G Haarlemer Diesel gekauft. Ein sehr aromatisches Haze aus der Umgebung ;-). Wer Haze mag, sollte dort einmal zugreifen. Im Sensi habe ich leider die persönliche Bedienung (in Sachen Getränke) vermisst – hier gibt es „nur“ die Automatenbartender. Aber ansonsten ein sehr grosser Laden, mit zwei Billardtischen, einem DJ Pult, Internetcafe, Spielecke etc. Lädt zum verweilen ein. Die Stühle sind Sitze aus der 1. Klasse der Lufthansa. Damit war unser Samstag abend dann aber auch beendet. Wir sind dann zurück ins Hotel, der Kuchen war aufgetaut als wir angekommen sind. Natürlich haben wir nicht auf den Bartender gehört und sofort das ganze Stück gefuttert, noch eine Knetter Tüte gedreht, weil man danach so schön verknettert war. Meine Frau schaltete dann ein wenig im Hotelprogramm rum, um dann festzustellen das der Porno Sender „for Free“ war. Das war ne lange Nacht :-D und ich habe meine Frau in 12 Jahren noch nicht mit so roten Augen gesehen. Das war wohl der Kuchen schuld ;-).

Am Sonntag morgen bin ich runter und wollte mir das Frühstücksbuffett anschauen. Ich hatte vorher bei Booking.com schon gelesen, dass dies nicht der Hit sein soll. So war es dann auch. Also Hund Gassi geführt, Sachen gepackt und ab nach Haarlem. Was zu essen suchen… Dabei sind wir auf ein wunderbares Frühstückskaffee gestossen. Direkt neben dem Coffeeshop Maximillians liegt ein kleines Tee Haus. Dieses bietet Sonntagsmorgens ein Frühstück für 7,95 EUR pro Person an. Ich habe in NL noch nie so ein gutes Frühstück für so wenig Geld erhalten. Solltet Ihr in Haarlem nächtigen, geht dort hin! Der Tee ist einsame Klasse, die Eigentümer sind echte niederländische Originale. Einfach nur „leuk“. Das beste daran aber war, wir brauchten nur die Tür raus gehen, nach neben an gehen und schon standen wir im Maximillians. Ein eher kleiner Laden, mit einer Theke und 4 Sitzplätzen. Hier hab ich mir Critical Kush für nen Zehner geholt. Ein Vaporizer stand dort zur freien Benutzung – aber auch eher ein „Stop and Go Shop“. Nicht ganz unweit ist das Easy Going, dass sollte unser letzter Stop werden.

easy going

Coffeeshop Easy Going

Im Easy Going lebt ein Kater, daher sind Hunde verboten. Wer eine Katzenhaarallergie hat ist dort auch falsch, bzw. kann nicht bleiben. Bei uns war das glücklicherweise nicht der Fall, und so haben wir uns hier nochmal das White Widdow angeschaut. Aber auch hier keine großen Überraschungen mehr auf der Karte. Getränkeversorgung läuft über die Automaten, und der Laden hat ca. 15 Sitzplätze. Am Sonntagmorgen waren wir allerdings die einzigen Kunden. Das White Widdow sah gut aus und mit 8 EUR war es auch nicht teuer. Es gibt noch drei weitere Shops in Haarlem die ich nicht mehr geschafft hab. Aber irgendwann geht auch mir das Geld und die Lust aus. Wir haben uns dann gegen 13h wieder auf den Rückweg gemacht, und sind ohne Probleme um 17h wieder daheim gewesen.

Mein Resumee zu Haarlem:

Nehmt Amsterdam, schmeißt die Touristen raus, und ersetzt die unfreundlichen Niederländer gegen freundliche. Das Gras kostet dreiviertel von dem was es in Amsterdam gibt – die Auswahl ist natürlich nicht so gross – dafür aber qualitativ sehr hochwertig. Wenn es nicht gerade Samstag Abend ist, findet man in jedem Shop auch einen Sitzplatz. Die Shops haben teilweise bis 04h morgens geöffnet. Hier ist nichts mit Sperrstunde…. Um nochmal auf die Qualität des Weeds einzugehen: Ich für meinen Teil habe schon seit Monaten (!), trotz meiner Touren nach Arnhem, nicht mehr so „klares“ sauberes Gras geraucht. Ich weiß nicht was da im Grenzgebiet los ist, aber es ist nicht gut. Ich hatte wohl schon vergessen wie saubere Ware ausschaut. Der Kiffer ist halt ein Gewohnheitstier. Natürlich fällt die Entscheidung schwer, NICHT nach Amsterdam rein zu fahren, sondern daran vorbei nach Haarlem. Aber Leute glaubt mir, ein Besuch dort lohnt sich in jedem Fall. Hier kann man noch mit Niederländern in Shops sprechen und keiner schimpft über den Overlast. Im Gegenteil – man freut sich auf Euch! Selbst Grachten und die beliebten engen Amsterdamer Gassen findet ihr in Haarlem! Es fehlen halt nur die Touristen. Die nähe zu Amsterdam ist für Haarlem tötlich – ich hatte soviele Deutsche im Hotel die ALLE nach Amsterdam wollten. Dabei gab es doch nur 5km weiter nach rechts viel besseres, günstigeres Wiet….

Amsterdam ist schön für einen Tag, Haarlem für eine ganze Woche!

Nol van Schaik: „There are two Netherlands“

Ich bin ja immer der Meinung, dass JEDER bloggen sollte. Irgendwas hat man immer zu sagen. Und wenn es nur dazu da ist, seine eigenen Gedanken für sich (öffentlich) zu archivieren: Bloggen ist immer eine gute Idee!

Das hat sich wohl auch unser Lieblingscoffeeshopbetreiber und Aktivist Nol van Schaik gedacht und hat seine Website zu einem Blog re-designt. Ich freue mich sehr, dass es jetzt auch mal Content direkt aus der Branche gibt und frage mich gleichzeitig, warum nichtnoch mehr Shopbetreiber bloggen.

Der erste reguläre Blogpost beschäftigt sich mit der Drogenpolitischen Spaltung der Niederlande. Ich freue mich auf viele weitere Beiträge!

Viel Erfolg, Nol!