Die Legalisierung in den USA und der Wietpas

Heute Nacht hat das amerikanische Volk nicht nur den bisherigen Präsidenten im Amt bestätigt, sondern auch in 2 (von 3 möglichen) Bundesstaaten Cannabis  legalisiert (America, Fuck yeah!) sowie in weiteren Staaten der Gebrauch für medizinische Zwecke. Ich wollte darüber nicht bloggen, weil ich keinerlei Zusammenhang mit dem Thema des Blogs sehe. Dies wurde in den Kommentaren zu meiner Meinung (die wir vollkommen Off-Topic in einem anderen Post geführt haben) vehement bestritten. Doch ich bleibe weiterhin bei der Meinung, dass die Auswirkungen der Entscheidung hier in Europa und vor allem in den Niederlanden kaum zu spüren sind.

Natürlich bin ich hocherfreut über das Ergebnis und natürlich auch neidisch. Und ich denke auch, dass sich das wie ein Virus in den Staaten selbst verbreiten wird. Aber ich glaube nicht, dass davon großartig viel nach Europa (oder andere Kontinente) rüberschwappen wird. Es ist durchaus vorstellbar, das das Beispiel USA (bzw. Colorado und Washington) bei einer Diskussion zu einer liberalen Handhabung von Cannabis in einem europäischen Land herangezogen wird. Aber halt nur bei schon bestehenden Prozessen.

Vor allem sollte man nicht vergessen, dass die Entscheidung nicht von der Politik, sondern vom Volk getroffen wurde und die Politik dies nur zähneknirschend umsetzen wird. Und selbst wenn Obama ein heimliches Verhältnis mit Fr. Merkel hätte, würde das in Puncto Drogenpolitik hierzulande NICHTS ändern.

Ebenso in den Niederlanden. Der Wietpas (bzw. das, was von ihm übrig ist) ist kein Problem aufgrund von Legalität, Illegalität oder Duldung, er ist ein fremdenfeindliches Problem. Und daran wird keine Legalisierung auf einem anderen Kontinent, selbst wenn es in so ein einflussreichen Land wie die USA ist. Obama wird sich jetzt mit Sicherheit keinen Afro wachsen lassen und eine Tüte um die Welt reichen, selbst wenn er selbst Kiffer war (?).

Den Wietpas besiegt man, indem man Fremdenfeindlichkeit bekämpft und Toleranz predigt.

Bitte habt Verständnis dafür, dass ich mich ab jetzt wieder ausschliesslich auf die Niederlande beschränke. Das heisst nicht, dass ich die Ereignisse in der übrigen Welt nicht beobachte. Aber das Bloggen darüber überlasse ich anderen!

Wenn ihr Interesse daran habt, dann besucht doch auch das Blog von unserem Mitautoren Antonio Peri: http://antonioperi.wordpress.com

P.S.: Ich hoffe, ich irre mich!

Über mobo

Enttäuscht von der fehlenden Berichterstattung in den Mainstream-Medien über den Wietpas-Wahnsinn entschloss Stefan alias mobo sich, sein eigenes Ding zu machen und rief "Kein Wietpas!" ins Leben. Er hält Coffeeshops für ein schützenswertes Kulturgut. Hier kann man frei von Paranoia und der Angst vor Strafe in einem friedlichen Ambiente seinen Alltag vergessen. In seinem Privatblog mobos-welt.de bloggt er über das, was ihm bewegt. So ist auch die Idee zu "Kein Wietpas!" entstanden.

Veröffentlicht am 7. November 2012 in Wietpas und mit , , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 28 Kommentare.

  1. Dieses historische Ereigniss wird nicht von Heute auf Morgen Einfluss auf die Gesetzgebungen in europäischen Ländern haben,aber dieser Sieg ist die Grundlage für Gesetzesänderungen in Europa,die über die Entkriminalisierung und Duldung hinausgehen,zumindest was Cannabis betrifft

  2. Sehe ich komplett anders. Natürlich wird das unsere Politiker nicht direkt umstimmen, was ihre Einstellung angeht, jedoch wird sich dadurch über die nächsten Jahre hinweg das Gesamtbild von Cannabis in der Gesellschaft ändern. Die einzigen Quellen, von denen der Otto Normalverbraucher seine Informationen bisher bezogen hat, waren die Medien. Und die haben (und da musste ich leider feststellen dass selbst ansonsten seriöse und kompetente Magazine das Bild darstellen) den Bürgern sonstwas in den Kopf gesetzt, wo man als Sachverständiger nur den Kopf schütteln kann…der Propaganda Film Reefer Madness dient dazu ganz gut als Beispiel (wobei der Film natürlich etwas sehr dick aufträgt – die Denkweise ähnelt jedoch immernoch dem der meisten Leute).

    Vor allem aber erschreckt es mich, wie ich mitbekomme dass selbst junge Leute (um die 18 Jahre alt) aus meinem Umfeld keinerlei Kentnisse über Cannabis besitzen und die Pflanze immernoch mit harten Drogen gleichstellen. Insofern erwarte und hoffe ich, dass sich durch die Legalisierung in den USA auch das Denken der Menschen global verändert, wenn sie sehen wie sehr eine Gesellschaft davon profitiert.

    • Eine Kampagne, die aus meinen Augen geeignet ist, das Ruder in den USA komplett herumzureißen ist die „Silver Tour“: http://thesilvertour.org/

      Wenn das noch ein paar Jahre geht, dann „fallen“ weitere Staaten wie die Dominosteine.

      • Wenn man die vergreisung der Gesellschaft bedenkt kann das wirklich DER weg sein, auch irgendwann mal bei uns.
        Aber dazu sollte sich hier erstmal was in sachen Medizinische Nutzung und deren Akzeptanz tun.
        Denn ohne „Medical Marijuana“ keine Legalisierung. In sachen medizinischen nutzen zeigt die Pflanze einfach ihr volles potenzial und dürfte für tausende von Patienten eine gerngesehen Alternative zur herkömmlichen Medizin sein.
        Leider unterscheidet uns von den Amis das wir keine starke Lobby haben.
        Die Cannabis Lobby muss so stark werden wie die Pharmalobby, die Textillobby usw.
        Und damit mein ich hauptsächlich die Finanzielle schlagkraft.
        Nur dann ist in unserem vom Lobbyismus geprägten System ein Wandel drin.

  3. Cannabis Legal

    Zitat: „Vor allem sollte man nicht vergessen, dass die Entscheidung nicht von der Politik, sondern vom Volk getroffen wurde“

    genau wie du gesagt hast, wir brauchen mehr initiativen die helfen über Cannabis als medizin aufzuklären. Es gibt kein einziges Argument was gegen Legalisierung sprechen sollte, und weniger als keine es als Medizin zu legalisieren, was in Deutschland gar nicht der fall ist und das ist meine grösste kritik. die einzigen argumente die es bei uns gibt , sind auf glatten unwahrheiten aufgebaut. wenn man auf die US schaut und auf Norml.org dann sieht man dass die Leute dort einfach richtig aufgeklärt wurden und weiter braucht es nichts um eine legalisierung zu fordern ! und das hat uns Colorado gezeigt.

  4. Alles was in USA hip ist kommt ein paar Jahre später auch bei uns. an. Das hat die Geschichte gezeigt …:-) Meine Hoffnung ist zumindest wieder etwas Aufgekeimt. Jetzt wird es spannend wie die USA mit der Ansage umgehen. Sie können das auch nicht nur in einem Bundesstaat erlauben. Da müssen Bundesgesetze geändert werden.

  5. Soziologische Studien belegen, das gerade ältere und konservative Wählerschichten nach dem Motto denken: „Wenn etwas verboten ist, wird das Verbot ja auch schon sinnvoll sein“. Das kann man jetzt wenigstens teilweise entkräften. Die Abstimmungen haben gezeigt, dass es möglich ist Mehrheiten für die Wahrheit und die Vernunft zu gewinnen – darauf können wir aufbauen. Der Sieg ist vor allem ein moralischer. Vielleicht trauen sich bald mehr Menschen auch hierzulande für ihre Rechte offensiv zu kämpfen und sich nicht mehr zu verstecken. Ich wünsche mir hier auch Fernsehspots für die Legalisierung. Die Spendenkultur ist in den USA weitaus ausgeprägter als hier – und vor allem das Bewusstsein dafür, dass man selber etwas tun muss um etwas zu erreichen. Man muss für seine Rechte kämpfen – wie schon Bob Marley sagete: „Stand up for your Right!“ Werbespots im Fernsehen kosten dann schon ein paar Millionen – lasst uns mal ernsthaft beginne und diese einsammeln.

    Wie wäre es mit Spenden an dieses Blog, mein Blog oder den DHF?

  6. „Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an.“
    Natürlich werden jetzt hier keine Gesetze im Eiltempo kopiert.
    Es soll bitte keiner glauben, dass Obama das morgen in den kompletten USA durchsetzt und Merkel einen Tag später das Gleiche tut.
    Allerdings sehe ich das so wie Antonio Peri. Das Wichtigste in der ganzen Sache ist die Mentalität der Gegner und der Befürworter. Wenn die entsprechenden Bundesstaaten mit ihrem neuen Modell gut klar kommen, dann ist das doch nur ein weiterer Beweis für das Potential einer funktionierenden Cannabiskultur. Es ist auch ein Gegenbeweis für alle Menschen die glauben, dass bei einer Legalisierung auf einmal alle nur noch breit sind und nichts mehr läuft.
    Wie will man sich in ein paar Jahren noch vor vernünftige Leute stellen und über das böse Haschgift schwadronieren, wenn Colorado und Washington zeigen wie es richtig geht?
    Man sollte auch nicht unterschätzen was hinter den Kulissen der Potitik passiert. Wenn aus den USA irgendwann kein so großer Prohibitionsdruck kommt, dann sind auch unsere Politiker frei.

  7. Bin mal gespannt wie das Gesetz letztlich aussehen wird.

    Bedenken sollte man auch, dass jetzt legal die Möglichkeit besteht Geld für die Legalisierung zu sammeln.

    • Die Möglichkeit hat es immer und überall schon gegeben. Sich politisch für ein Ziel einzusetzen oder dieses finanziell zu unterstützen ist nicht verboten – auch bei uns nicht. Der DHV freut sich über jede Spende – weiß nur nicht ob der als gemeinnütziger Verein gilt und steuerabzugsfähige Quittungen ausstellen kann. Aber Spenden kann man auf jeden Fall – falls nicht gemeinnützig, kann man es halt nicht von der Steuer abziehen.

  8. Einen kleinen Zusammenhang zum Wietpas sehe ich. Wenn ich mich richtig
    erinnere war es der Bürgermeister von Venlo, der sich vom Wietpas versprach,
    das Stigma des Kifferparadieses los zu werden. Mittelfristig müsste es Auswirkungen
    haben, wenn niederländische Politiker mit diesem Thema konfrontiert antworten
    können, das sie nicht mehr das einzige Kifferparadies in der westlichen Hemisphäre
    sind. Eine Lockerung der Einstellung wird nicht von heute auf morgen erfolgen,
    mittelfristig denke ich schon.

  9. Wir sollten die Chance jetzt wahrnehmen und auf das Thema aufmerksam machen, die Medien werden wahrscheinlich eh kaum darüber berichten, falls kein Umbruch in Deutschland vorgesehen ist.
    Damit die Legalisierungsbewegung bis Deutschland durch kommt müssen wir auf uns aufmerksam machen !
    Flyer, Videos, etc.
    Druck aufbauen rate ich jedem der in Zukunft mal legal in einem deutschen CS sitzen möchte.
    Ich fang ab Freitag damit an !

    • Ich bin Deiner Meinung, es sollte mehr Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt werden. Doch genau wegen den viele Leuten, die einfach keine Ahnung von Cannabis haben, sehe ich das Problem. „welche Möglichkeiten habe ich?“. Ich bin ganz ehrlich: Ich arbeite in einem Bereich, wo ich ernsthaft mit einer Kündigung rechnen müsste, wenn ich „öffentlich“, im INternet oder sonst wie, mich als PRO-Cannabisler darstellen würde (wie bei vielen anderen). Mir liegt das Thema sehr am Herzen – Wie macht ihr das? Wahrscheinlich geht es vielen so wie mir. Was habe ich für Möglichkeiten!?

  10. Wurde der Konsum generell legalisiert oder nur im Sinne von „Cannabis als Medizin auf Rezept“? Letzteres wird hierzulande ja auch schon, wenn auch sehr selten und mit hohen Anforderungen, praktiziert, z.B. bei der Migränetherapie oder bei chronischen Schmerzen.

  11. Leider muß ich mobo recht geben, wenn wir was aus den USA kopiert haben dann selten gute Gesetze sondern meistens nur den Mist. Wir müssen schon selbst dafür sorgen das den vielen kleinen Eichmännern und Himmlers in deutschen Amtsstuben und Polizeiwachen auf die Finger geklopft wird.

  12. Hanf Gleichstellen

    Angeregt durch die USA-Entwicklung habe ich da mal was begonnen. Bitte unterstützen!
    Vielleicht wird ja ein Selbstläufer daraus und hilft irgendetwas zu bewegen oder zu beschleunigen.

    • Ich hab kein FaceBook – ich kann nix lesen… Was steht da?

      • Hanf Gleichstellen

        DAS steht da:

        Lieber Europäischer Mitbürger.

        FaceBook ist mächtig. Ich möchte wissen wie mächtig ist es wirklich. Ich möchte alle europäischen FB-Nutzer erreichen und von mind. 50% ein „Gefällt mir“ – Bitte helft mit und verbreitet meinen Aufruf! Ganz dringend gesucht sind Übersetzer auf muttersprachlichem Niveau um meinen Aufruf allen Europäern verständlich zu machen.
        Wenn Du diesen Aufruf unterzeichnest bist Du noch langer keiner von denen die Hanf konsumieren! Bestimmt werden auch viele Hanfkonsumenten ihr „Gefällt mir“ hier hinterlassen. Das sind aber nicht die Menschen die ich erreichen möchte. Ich möchte insbesondere „meinesgleichen“ ansprechen. Die ganz normalen Menschen aller Bevölkerungsschichten, Altersklassen usw. Ich habe 3 Kinder – die mussten groß werden in einer Welt wie sie ist – dazu gehören auch Tabak, Alkohol und Hanf. Dadurch habe ich mich mit „Problematiken“ auseinandersetzen müssen die dem „normalen Jungen vom Dorf“ eigentlich erspart bleiben. Im Resümee verstehe ich die Ungleichbehandlung von Alkohol/Tabak vs. Hanf absolut nicht mehr. Je tiefer ich mich mit der Materie auseinandersetzen (musste) desto schwieriger wurde es das Hanfverbot für industrielle und medizinische Zwecke, aber auch das Verbot als Genuss- und Rauschmittel, zu verstehen.

        – Ich sehe Drogenhändler die sich eine goldene Nase mit gestrecktem Hanf verdienen. Unsere Kinder werden vergiftet – der Staat schaut zu – die Mafia kauft vom Gewinn legale Immobilien und Firmen.
        – Ich sehe unzählige Familien in denen kein vernünftiger Dialog entstehen kann weil das Kind etwas „kriminelles“ tut. Mittlerweile bin ich überzeugt das Alkohol Gesellschaftlich gefährlicher wie Hanf ist. Als das erste Kind besoffen nach Hause kam war der Schreck so lala und am nächsten Tag konnte man drüber reden. Als das erste Kind bekifft nach Hause kam musste ich mich Wochenlang informieren – um mein völlig verschobenes Bild von „Haschisch“ gerade zu rücken. Ich rede ganz bewusst NICHT von Cannabis, Marihuana , Hasch usw. ich schreibe HANF – denn das ist es worum es geht. Hanf ist die Deutsche Bezeichnung! Mit Hanf hat mein Vater noch Rohre abgedichtet. Hanf war im Knaster/starken Tobak meines Opas. Es war ein Schlüsselerlebnis zu erfahren, das all das Medial zelebrierte- Cannabis, Haschisch, Marihuana in Wirklichkeit nichts anderes als Hanf ist.
        – Ich sehe einen Justiz- und Polizeiapparat, der seine Kapazitäten völlig sinnlos mit der Verfolgung von Hanfkonsumenten belastet – während für die Aufklärung anderer Straftaten die Kapazitäten fehlen.

        Mit einem „Gefällt mir“ auf diesen Aufruf erklärst Du Dich mit folgenden Aussagen einverstanden.
        1. Der Wein kam mit den Römern, das Bier mit den Mönchen, der Tabak mit Columbus. Vor alledem wurde in Europa schon viele tausende Jahre Hanf als Nutz-, Heil- und Rauschpflanze genutzt. Hanf ist ein natürliches Gewächs unserer Breitengrade.
        2. Der unkontrollierte/übermäßige Konsum von Alkohol, Tabak und Hanf ist gefährlich. Gegen die Folgen unkontrollierten Konsums soll insbesondere präventiv vorgegangen werden – die Kosten für solche Maßnahmen sollen von den Konsumenten der jeweiligen Stoffe durch entsprechende Steuern getragen werden.
        3. Der Konsum von Alkohol, Tabak und Hanf ist Gesellschaftliche Realität. Kein Verbot kann etwas dagegen bewirken. Gut finanzierte Aufklärung hingegen sehr wohl! Hanfkonsumenten sind nicht auf Augenhöhe aufklärbar, da sie vor dem Gesetz kriminell sind – das ist falsch und muss geändert werden!
        4. Auf mit Hanf getätigte Umsätze lassen sich keine Steuern erheben. Dadurch fliesen alle Gewinne in kriminelle Hände und bilden deren finanzielle Basis – das ist falsch und muss geändert werden!
        5. Die Qualität von Hanf wird Staatlich weder kontrolliert noch gewährleistet – das ist falsch und muss geändert werden!
        6. Ebenso wie bei Tabak und Alkohol steht der Staat in der Pflicht für reglementierte Bedingungen zu sorgen die den kontrolliert genießenden Hanfkonsumenten dem ebenso kontrolliert genießenden Tabak- und kontrolliert genießenden Alkoholkonsumenten gleichstellt.

      • OK, gefällt mir… ;-)
        Aber dafür melde ich mich nicht bei Facebook an. ich glaube nicht, das das irgendwelche Effekte erizelt… obwohl… wenn 20 Millionen „gefällt mir“ klicken geht die Sache garantiert ganz heftig durch die Medien… Hmmm… Alles was hilft ist erlaubt! Viel Erfolg!
        P.S. Habe auch 3 Kinder, war aber gut vorbereitet da selbst lange schon Konsument.
        Punkt 6. mit dem kontrollierten geniessen all dieser Stoffe gefällt mir richtig gut. Saufen und Kiffen kontrolliert – Ja das geht… aber Tabak? Im Ernst das Zeug gehört eigentlich wirklich verboten… ;-)

      • Hanf Gleichstellen

        Das mit FB war nicht so wie ich mir das dachte… hier der korrekte FB-Link
        http://www.facebook.com/pages/Hanf-Gleichstellen/296623480438691

  13. Ich würde gerne mal wissen, wie dieses Gesetz gestaltet werden soll? Wenn es zu einer Legalisierung kommt, hat das drastische Auswirkungen auf den Rest der USA. Der Marihuana-Handel wird extrem zunehmen, denn es werden etliche auf die Idee kommen, das Weed auch in den anderen Staaten zu verkaufen, natürlich illegal, aber dann immerhin viel einfacher durchführbar als jetzt mit Komplettverbot.

  14. @Hanf Gleichstellen

    Ich kann mich mit dem Punkt 2 deines Aufrufs nicht identifizieren, denn er vertritt die Arumentation der Prohibitionisten. „Übermäßig“ und „unkontrolliert“ ist exakt der schwammige Jargon den die Gehirnwäscher immer wieder gerne benutzen um Cannbis als schädlich zu stigmatisieren. Es gibt eben auch Kosumenten die rauchen von morgens bis abends und haben keinerlei Probleme damit, was beim Alkohol und Nikotin unmöglich ist. Deswegen kann es keinen Problematischen Konsum geben der nicht selbst von dem jeweils betroffenen einzelnen Individuum selbst als solcher definiert wird, und dieser hat in einem solchen Aufruf nichts verloren.

    • Hanf Gleichstellen

      Hallo Ralf,
      verdammt berechtigter Einwand. Bitte schau doch noch mal ob die geänderte Fassung Deine Zustimmung findet.
      P.S.
      Helmut Schmidt – Erzähl mir bitte keiner, das dem das Rauchen schlimm geschadet hat… soviel zu mit Zigaretten unmöglich… ;-)