Nijmegen befürchtet Schließung von Coffeeshops nach Wietpaseinführung

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Nijmegen dürfte momentan für den ganzen Abschaum die ehemaligen Cofeeshopkunden aus Venlo, Maastricht, Roermond und anderen Gemeinden die Stadt der Wahl sein, um sich mit einer harmlosen Pflanze einzudecken und selbige zu konsumieren. (und das trifft auf ausländische, aber auch auf viele niederländische Kunden zu). Doch natürlich könnte es bei einer Einführung des Wietpas nächtes Jahr auch damit vorbei sein (zumindest was den legitimen Handel angeht).

Bürgermeister Hubert Bruls (CDA) befürchtet, dass dann die meisten der 14 Coffeeshops schliessen müssten, vor allem die in der Innenstadt. Nur die 2 Shops in den Wohngebieten hätten eine Überlebenschance, da sie klein genug wären, um mit maximal 2000 Kunden zu wirtschaften (wenn es denn so viele Anmeldungen gäbe). Die logische Konsequenz: Anstiegt des Straßenhandels mit all seinen Nachteilen, einige Arbeitslose und Geschäftsinsolvenzen. Alles kein erstrebenswerter Zustand, weshalb Bruls eine Anpassung der derzeitigen Drogenpolitik fordere.

 

Über mobo

Enttäuscht von der fehlenden Berichterstattung in den Mainstream-Medien über den Wietpas-Wahnsinn entschloss Stefan alias mobo sich, sein eigenes Ding zu machen und rief "Kein Wietpas!" ins Leben. Er hält Coffeeshops für ein schützenswertes Kulturgut. Hier kann man frei von Paranoia und der Angst vor Strafe in einem friedlichen Ambiente seinen Alltag vergessen. In seinem Privatblog mobos-welt.de bloggt er über das, was ihm bewegt. So ist auch die Idee zu "Kein Wietpas!" entstanden.

Veröffentlicht am 7. Oktober 2012 in Wietpas und mit , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 2 Kommentare.

  1. Die sollen die Städte das einfach selber entscheiden lassen.

  2. noun An open, shallow, usually round container used
    especially for holding liquids. Been so long
    since I was in labor, so I can’t recall that with Gideon, but I’m sure it
    was there. Toddlers can also benefit from nightlights.