Ich weiß!

Ja, ich arbeite daran!

Wenn Du hier landest, dann spinnen die Nameserver wieder. Das Internet ist halt Neuland für uns ;-)

Wir sind umgezogen!

Der Blogumzug ist geschafft! Am neuen System muss jetzt noch geschraubt werden. Die Domain leitet aktuell nur weiter, ist demnächst aber voll integriert.

Ein Problem scheint es zu geben: Die eMail-Benachrichtigungen scheinen sich nicht so recht importieren zu lassen.

Daher bitte ich darum, sofern ihr weiterhin alle Beiträge erhalten wollt, Euch neu im Blog anzumelden! Sorry, für die Umstände!

Das neue Blog lässt sich aktuell über die normale Adresse erreichen!

Wichtig: Blogumzug am Sonntag

Wichtig! Stufe 1 ist gestartet. Im Blog wurde die Kommentarfunkktion deaktiviert! Offen sind nur noch die Kommentare hier im Beitrag! Neue Kommentare werden dann aber NICHT MEHR ins neue Blog importiert! Wenn ihr kommentieren wollt, dann tut das doch auch mal bei Manuel oder Chris !!!

Weitere Infos werde ich bald hier veröffentlichen und natürlich später im neuen Blog! Es geht los!

Ich habe es ja bereits angekündigt, jetzt bald ist es soweit: Am Sonntag werde ich mit „Kein Wietpas!“ umziehen. Das ganze macht mich recht nervös, aber ich bekomme das schon hin. Vor allem mit der grandiosen Hilfe von Steve Thunderhead, der mir in den letzten Tagen extrem gut zur Seite stand. Schon mal danke dafür!

Der Umzug wird in mehreren Phasen ablaufen. Da ich noch nicht alle davon testen konnte, kann ich nur schwer voraussagen, wie lange alles dauern wird. Rechnet aber schonmal damit, dass „Kein Wietpas!“ am Sonntag desöfteren mal nicht erreichbar sein wird. Und hoffen wir mal, dass es am Sonntag nichts nennenswertes zu berichten gibt…

Der Zeitplan sieht vor:

  1. Deaktivieren der Kommentarfunktion. Aller Voraussicht nach werde ich das schon Samstag Abend machen. Dadurch wird erreicht, dass wirklich ALLE Kommentare auch ins neue Blog übernommen werden
  2. Export aller Daten aus dem alten Blog, Bearbeitung der Exportdatei von Steve
  3. Befütterung des neuen Blogs mit den Daten des alten
  4. Umschalten der Domain auf die neue Installation
  5. Aktivierung der Linkumleitung, damit alle alten Links (mit .wordpress.com) auch weiterhin funktionieren

Von der Theorie her müsste alles problemlos klappen, in der Praxis habe ich in den letzten Wochen bereits gelernt, dass es auch Probleme geben wird. Trotzdem natürlich sehr spannend, da ich auch sehr viel in den letzten Wochen gelernt habe.

Sollte es in der Übergangszeit Probleme geben, notiert Euch bitte schon einmal folgende Links: keinwietpas.wordpress.com und mobo.aquila.uberspace.de . Damit könnt ihr dann das alte und das neue Blog erreichen, wenn die Domain dann temporär nicht funktioniert. Für die App-Benutzer: Steve arbeitet bereits jetzt daran, dass die App so schnell wie möglich funktioniert. Auch da kann es natürlich in der Übergangszeit Probleme geben, aber das bekommen wir schon hin. Vielen Dank für Euer Verständnis! Für alle eMail-Abonennten: Auch ihr werdet selbstverständlich mit allen Einstellungen mit importiert.

Ich hoffe, ihr freut Euch genauso wie ich!

Soft Secrets TV 12

Als hättte ich mit „Kein Wietpas!“, der „Drug Education Agency„, meinen anderen Blogs (1/2) und meinem Privatleben nicht schon genug zu tun hat mich der liebe Herr Berger dazu genötigt, mich auch noch auf angelsächsisch vorzustellen.

So, if you like to watch me speak in baaaaad englisch, please watch the new episode of Soft Secrets TV!


Youtube-Direktlink

Coffeeshops in op de Wallen wollen Klage provozieren

Um gegen das am 1. Juli in Kraft tretende Verbot des Verkaufs weicher Drogen vorgehen zu können, wollen die Coffeshop Besitzer im Amsterdamer Bezirk op de Wallen eine Klage provozieren.

Die Gemeinde hat die Eigentümer im Jahr 2009 vor die Wahl gestellt, das Geschäftsmodell zu ändern oder umzuziehen. Weiche Drogen sollen jedoch ab dem 1. Juli nicht mehr im Amsterdamer Rotlichtbezirk verkauft werden.

Der Anwalt des Bond van Coffeeshopdetaillisten (BCD), Maurice Veldman, weist darauf hin, dass man erst klagen kann, wenn einer der Coffeeshops die Vorschrift verletzt. Das kennt man ja aus Maastricht. Deshalb wollen einige der Coffeeshops am 2. Juli einen Joint verkaufen, um damit eine Klage zu provozieren.

Für die meisten Coffeeshops würde diese Vorschrift bedeuten, dass sie den Laden schließen können.  Jan Goos, der Eigentümer des Speak Easy, sagt, das er seinen Shop zumachen müßte. Er wäre zu klein für ein Café und zu teuer für eine andere Unternehmung. Der BCD hält einen Umzug für die beste Lösung. Im Moment stehen drei von acht betroffenen Coffeshops noch deswegen mit der Stadt in Verhandlung

Prozess zum Transport von Cannabis

Vor dem Gericht in Utrecht hat am Donnerstag ein Prozess begonnen, in dem es um den Transport von Hanf geht. Wie RTV-Utrecht berichtet, wurden im Auto von Marianne Kristel 1,5 Kg Cannabis gefunden. Da die Staatswanwaltschaft und die Gemeinde aber 30 Jahre lang geduldet haben, dass sie dieses Grass täglich in ihre zwei Coffeeshops gebracht hat, ist ihr Anwalt der Meinung, dass dadurch das Recht verwirkt wurde, diese Straftat zu verfolgen.

Kristels Anwalt, Gerard Spong, möchte erreichen, dass die letzten beiden Bürgermeister und weitere Beamte, vor Gericht über die Politik der Cannabistoleranz in der Provinz Utrecht aussagen. Von Seiten der Justiz gibt es noch keine Bestätigung dazu.

Das Gericht in Utrecht wird am 28. Juni weiter verhandeln und wahrscheinlich auch zu einem Urteil kommen. Allerdings entscheidet das oberste Gericht Anfang Juli über einen ähnlichen Fall. Es könnte also abgewartet werden wie dieses Urteil ausfällt.

Evtl. wird der Prozess von Marianne Kristel jedoch einige Aufmerksamkeit erregen, da sie die Schwester des verstorbenen niederländischen Filmstars Sylvia Kristel ist.

Coffeeshop in Steenwijk muss einen Monat schliessen

Der einzige Coffeeshop in Steenwijk  in der Provinz Steenwijkerland (Overijssel), das „Alien“, wurde jetzt von der Bürgermeisterin Marja van der Tas (CDA) für einen Monat geschlossen. Bereits im Mai habe es eine Verwarnung gegeben, die scheinbar nichts bewirkt hat.

Erneut habe es Übertretungen der zulässigen Öffnungszeiten (die oft von der Gemeinde vorgegeben werden) gegeben, was der Bürgermeisterin keine Wahl liess. Und so muss der Shopbetreiber jetzt einen Monat lang auf die Einnahmen verzichten. Bei weiteren Verstößen in der Zukunft wird es teuer: bis zu 10.000€ pro Verstoß sind dann fällig!

Gute Noten für Coffeeshop in Hoorn

Im Oktober 2012 wurden die beiden letzten Coffeeshops in Hoorn (Noord-holland) von der Gemeinde geschlossen. Einige Monate war die Gemeinde mit knapp 71.000 Einwohnern komplett Coffeeshopfrei bis dann schliesslich im Mai dieses Jahres der Coffeeshop „Zuiderzee“ in den Räumlichkeiten des ehemaligen „De Boot“ neu eröffnet wurde.

Jetzt gab es die erste Kontrolle seitens Gemeinde, Polizei und Steuerbehörde. Und es gab nichts zu beanstanden: Es wurden keine Minderjährigen im Laden angetroffen, das Personal hatte das nötige Fachwissen, Brandschutzmaßnahmen seien getroffen und Overlast gäbe es nicht. Auch die Bücher seien in Ordnung. Bürgermeister Onno van Veldhuizen (D66) (ein guter Onno?) gibt sich zufrieden und freut sich, dass er mit dem neuen Betreiber wohl die richtige Wahl getroffen habe.

Harderwijk lockert Bedingungen für das I-Kriterium

In der Gemeinde Harderwijk in Gelderland (!) wurden jetzt die Regeln für das I-Kriterium gelockert. Bislang mussten die Bewohner der Gemeinde alle vier Wochen einen GBA-Auszug für 7,50€ ausstellen lassen, um Eintritt in den Coffeeshop der Gemeinde (Coffeeshop Liberty, welch ironischer Name…) zu bekommen. Dies wurde jetzt auf 6 Monate hochgesetzt.  Für die Kunden des ist das Sicherlich angenehmer, jedoch frage ich mich, warum in der Gemeinde des Bürgermeisters Harm-Jan van Schaik (CDA) überhaupt bei der Diskriminierung mitmacht. Ich kann mir schwer vorstellen, dass da bislang Horden von Ausländern anreisten um Overlast zu erzeugen. Herr van Schaik: Weg mit dem I-Kriterium!

Coffeeshop in Haarlem besiegt Overlast

Wir alle wissen, dass die vielzitierte „Overlast“ oft nur ein vorgeschobener Grund der Politik ist, die Coffeeshops zu diskreditieren. Allerdings sollte man sich auch bewusst sein, dass viele Ereignisse von Anwohnern als Ärgernis angesehen werden. So war es wohl auch im Haarlemer Coffeeshop „The Lounge“. Grund genug für den Bürgermeister Bernt Schneiders (PvdA), den Betreiber des Shops dafür aufzufordern, Maßnahmen zu treffen, um die Overlast aktiv zu bekämpfen. Geschehen ist dies im Februar. Die vom Coffeeshop getroffenen Maßnahmen seien gefruchtet und so lies der Bürgermeister verkünden, dass die Probleme massiv zurückgegangen sind.
Wie schon sooft zeigt sich, dass ein entspannter und fairer Umgang der Gemeinde Haarlem mit den Coffeeshops der richtige Weg ist.Daran könnten sich viele Bürgermeister der südlichen Gemeinden mal ein Beispiel nehmen.